Johann Gottlieb Graun
1702/03 | Geburt von Johann Gottlieb Graun in Wahrenbrück. |
15. Mai 1713 | Aufnahme in die Tertia der Kreuzschule in Dresden. |
1721 | Nach Verlassen der Kreuzschule weitere Ausbildung im Violinenspiel durch Johann Georg Pisendel. |
ca. 1723 | Italienaufenthalt – Unterricht bei dem Komponisten und Geigenvirtuosen Guiseppe Tartine in Padua. |
Ca. 1726 | Konzertmeister am Hof von Sachsen-Merseburg |
1727 | Violinenlehrer Wilhelm Friedemann Bachs. |
1727 | Besuch bei Johann Christian Hertel, Konzertmeister in Eisenach. |
1728 | Gastspiel am preußischen Hof. |
ca. 1727-1732 | Musiker in der Kapelle am Hof des Fürsten von Waldeck in Arolsen. |
1. Sept. 1731 | Johann Gottlieb Graun wird Konzertdirektor in Arolsen. Vermählung mit Dorothea Sophia Schmiel, Tochter des Berliner Kammerdieners Samuel Schmiel. Aus dieser Ehe gehen vier Kinder hervor. |
1732 | Er tritt als Musiker in die Dienste des preußischen Kronprinzen Friedrich in Ruppin. |
1737 | Übersiedlung nach Rheinsberg im Gefolge des friderizianischen Hofes. |
1740 | Johann Gottlieb Graun wird Königlicher Preußischer Konzertmeister und Orchesterleiter in Berlin. |
27.Okt. 1771 |
Tod Johann Gottlieb Grauns in Berlin. 31.Okt.: Beisetzung in der Gemeinde von St. Nikolai. |